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Yoga zu Hause

Wir sind alle

 VISIONÄRE | VSIONÄRINNEN

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So auch ich. Aufgewachsen bin ich am Land. Mit 2 Brüdern in einem Mehrgenerationen Haushalt. Erzogen hat mich ein ganzes Dorf. So wie es damals am Land üblich war. Meine große Liebe galt den Tieren und der Natur. Das ist bis heute so geblieben. Hat sich sogar noch erweitert. Noch viel mehr ist mir heute die Bedeutung von Natürlichkeit, Reinheit und Nachhaltigkeit bewusst und absolut wichtig. Darum arbeite ich auch ausschließlich mit den reinsten Substanzen, frei von Inhaltsstoffen, die nicht aus der Natur stammen.

Aber zurück zu den Anfängen. Nach meinen 13 wundervollen, lehrreichen, prägenden Jahren bei Porsche Österreich begann ich mich langsam beruflich neu auszurichten.

Die Unternehmensberatung und die Gesundherhaltung von Psyche und Körper rückte immer mehr in den Vordergrund. Deswegen wagte ich damals auch den Schritt nach Indien in ein Ausbildungskloster (Ashram=Haus des Lehrers). Kaum schreibt man dieses Wort, muss man es auch schon erklären, da man immer noch Anbetung, Erleuchtung oder sonstige Esoterik in den Köpfen der Menschen damit erzeugt. Stimmts? Dem muss ich aber sofort entgegnen. Das war es ganz und gar NICHT. Es war Anatomie, Endokrinologie (Lehre von den Hormonen), und ganz viel Zusammenhänge im Körper. Zusammenhänge, die ich vorher nicht einmal geahnt hatte, dass es diese gibt. Natürlich war es aber auch ganz viel an Kennenlernen persönlicher Grenzen. Mentale Herausforderungen an einen Menschen, der normalerweise fließend Wasser (und das noch dazu nach Bedarf warm), rund um die Uhr Strom, Wassertoiletten und keine giftigen Tiere im Bett gewohnt war. Aber darum geht es hier nur am Rande. Warum hab ich denn das alles gemacht?

Ich hatte Jahre zuvor nur durch ein erschütterndes Erlebnis gemerkt, wie stark körperliche Übungen sich auf Psyche und Organe auswirken können. Ich wurde in meinem Berufsleben mehre Male mit einer nicht aufzuhaltenden Tachycardie (Herzrasen) in Spitäler gebracht. Beim letzten Mal so stark, dass man diese für 8 Stunden nicht stoppen konnte. Das wurde natürlich zunehmend gefährlicher für mich. Deswegen hatte ich auch ein ausführliches Gespräch mit dem Leiter der Kardiologie. Zu meiner großen Überraschung und Entsetzen riet mir dieser damals eindringlich dazu Yoga zu versuchen (und natürlich sprach er auch über die unausweichliche OP).

Angewidert von dem Gedanken, Räucherstäbchen einzuatmen und Pluderhosen zu tragen, hörte ich aber dann doch auf seinen Rat und begab mich "in die Hölle des Löwen" (in einen Yoga Saal). Siehe da! Vom ersten Mal an konnte ich eine so deutliche Veränderung spüren, dass ich mich überwand und dabei blieb. Dies änderte alles. Bis heute hab ich die OP nicht gemacht und konnte meine physische Ursache des Herzproblems in den Griff bekommen, sodass ich seither nicht mehr stationär betreut werden musste.

Zufall? Nein. Und diesem Phänomen wollte ich schließlich in Indien auf den Grund gehen. In Ö gab es diese Antworten leider nicht zu finden und deswegen, aus reinem Interesse, durch meine persönlichen Erlebnisse, ging ich ins Kloster. Nicht um Yoga zu unterrichten. Das hatte ich nie vor. Schließlich kam ich aus der Wirtschaft und wollte nach dieser Zeit wieder meinen nächsten Mangagement Posten zurück.

Doch dazu kam es nicht, ich sagte ab, denn ich konnte dieses unglaubliche Wissen über die Zusammenhänge im Körper bis hin zur Psyche unmöglich für mich behalten. Es kam mir fast vorsätzlich vor, dieses Wissen nicht zu teilen, schließlich hatte ich im Familien- und Freundeskreis genügend Menschen, denen nicht ausreichend geholfen werden konnte. Gesagt, getan. Mein neuer Berufsweg startete und ich weiß seither, was es bedeutet, wenn man "nicht mehr arbeiten muss". Denn wenn man das ausübt, was man mit vollster Begeisterung und vollstem Interesse liebt, dann muss man keinen weiteren Tag mehr arbeiten. So empfinde ich es bis heute. Deswegen bildete ich mich auf so vielen verschiedenen Ebenen (ganz nach meinen Interessen) fort, studierte ein zweites Mal. Dieses Mal Psychologische Beratung, Beratungswissenschaften, und interessanter Weise ließ sich dieses Wissen in all meinen Facetten meiner Selbstständigkeit integrieren. Auch unglaublich erfolgreich und wertschöpfend in die Unternehmensberatung. Da ich mich ausschließlich wissenschaftlich fortbildete, also für mich die Wissenschaft immer im Vordergrund stand, fand ich in jedem neuen Feld Verknüpfungen zu Bestehendem und das bereichert mich so unglaublich und davon profitieren nun auch meine Klienten in allen Bereichen. Und ja, es klingt weitgefächert, was ameyo anbietet und doch basiert alles am Gleichen: GESUNDERHALTUNG. Als ich das erkannte, war es für mich geboren: MEIN 

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